und beginnt seinen Ausführungen mit Erinnerungen an die Not der Zeit (1931), in der der Vater „ausgesteuert“ war. 1921 geboren, arm aufgewachsen, zunächst begeistert für Hitler. Harreiter kommt als Panzerwart an die russische Front, wird in Schitomir (Ukraine) Zeuge eines Massakers der SS an Juden. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Er wird ein „passiver“ Soldat, entgeht durch Zufall Stalingrad, wird schwer verwundet, desertiert bei der Ardennenoffensive, überlebt das gefürchtete „Hungerlager“ Rennes und kehrt am 6. Juni 1946 in die Heimat zurück. — Alle Kapitel aus dem Leben von Josef Harreiter im „Österreichischen Zeitzeugenarchiv“ des Vereins „Die Chronisten“ von Ruth Deutschmann; auf Anfrage online unter www.chronisten.at ChronistInnen andere – alle Rechte vorbehalten.