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Maridl Innerhofer

Geburt fast im Bunker
Videodauer:
1:48
Interviewer:
Ruth Deutschmann
Kamera:
Benjamin Epp
Copyright Ort:
Marling
Aufnahmedatum:
2008-05-06
übersetzt ins Englische von:
Sylvia Manning - Baumgartner
übersetzt ins Italienische von:
Nicole D´Incecco
Epoche:
1944
Transkription:
Ja, dann sind wir nach Imst übersiedelt, haben dort gewohnt. Und dann, da ist mein Sohn geboren, auch fast im Bunker, am 8. Jänner. Wir sind im Bunker gewesen, neben mir ist die Hebamme gesessen, und nachher ist sie aber schon ? wie war das nur? ? dann hab ich schon die Wehen gekriegt, und dann haben sie mich in den Raum hinein geführt wo der Kreisleiter war, residiert hat mit seinem Stab. Da bin ich drinnen gewesen und habe die Wehen gehabt und auf einmal habe ich es nicht mehr ausgehalten und da bin ich vor den Bunker hinaus, es ist .. immer noch keine Entwarnung gewesen, und dann ist das Wasser gebrochen, draußen im Wald. Dann bin ich heim, hab meinen Koffer schon mit gehabt, habe zur Hebamme gesagt, dass ich gehe, ins Krankenhaus, das ist im Kloster gewesen. Da waren Schwestern. Die Hebamme ist nachgekommen. Da hab ich den Reinhard geboren. Dann habe ich müssen im Kreißsaal warten, bis der Stallknecht fertig gewesen ist mit der Stallarbeit und sich umgezogen und abgewaschen hat. Dann hat er mich vom Kreißsaal genommen und hat mich in mein Bett getragen. - - -Ja.